Das Annuitätendarlehen ist die gängigere, öfter gewählte Variante. Hierbei wählen Sie Laufzeiten zwischen vier und 30 Jahren aus und können sich außerdem zwischen zwei Sollzinsbindungen entscheiden, 10 oder 20 Jahre. Die Raten eines normalen Annuitätendarlehens sind über die Sollzinsbindung hinweg immer gleich hoch. Bei KfW-Krediten allerdings fallen sie zu Beginn geringer aus, aufgrund der sogenannten tilgungsfreien Anlaufjahre. In dieser Zeit werden mit der monatlichen Rate nur die Zinsen bezahlt. In Abhängigkeit von der gewählten Laufzeit kann diese tilgungsfreie Anlaufzeit bei KfW 153 zwischen einem und fünf Jahren andauern. Anschließend erhöht sich die Monatsrate, weil sie sich fortan aus Zins und Tilgung zusammensetzt. Damit beginnt die Rückzahlung der Restschuld. Bis zum Ende der gewählten Zinsbindung bleibt die Rate von nun an konstant.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, ein endfälliges Darlehen mit bis zu zehnjähriger Laufzeit zu vereinbaren. Beim endfälligen Darlehen wird der gesamte Kreditbetrag erst am Ende der Laufzeit getilgt. Weil Sie mit der Monatsrate dementsprechend nur Zinszahlungen leisten, ist sie verhältnismäßig niedrig. Den Teil, den Sie eigentlich in die Tilgung investieren würden, sollten Sie nebenbei in eine rentable Geldanlage stecken. Auf diese Weise können Sie beispielsweise Zinsausschüttungen einnehmen, die Ihnen mit einem normalen Tilgungsmodell nicht zugutekämen. Das Ganze hat aber auch einen Nachteil: Beim endfälligen Darlehen müssen Sie selbst dafür Sorge tragen, den zum Schluss fälligen Gesamtbetrag begleichen zu können. Das baut einen gewissen Druck auf.
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